E-Lastenrad Test 2024

In unserem E-Lastenrad Test zeigen wir dir die aktuell besten Produkte und verraten dir, worauf du beim Kauf eines E-Lastenfahrrades achten solltest.

Wir haben diesen Inhalt das letzte Mal in 2024 aktualisiert! Folgende Daten wurden aktualisiert: Unsere Testsieger sowie die Verfügbarkeit der Produkte.

Urban Arrow Cargo L Performance Weiß Modell 2022
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Zuletzt aktualisiert am 31/08/2023 um 22:34 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

 

5/5

Riese und Müller Transporter 65 vario Weiß Modell 2023
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Zuletzt aktualisiert am 16/10/2023 um 22:32 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

5/5

Babboe Big-E Schwarz Modell 2023
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Zuletzt aktualisiert am 31/08/2023 um 22:34 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

4/5

Babboe Curve Mountain Grau Modell 2022
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Zuletzt aktualisiert am 12/10/2023 um 23:18 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

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Die Vorteile eines E-Lastenrades

Die meisten Lastenräder am Markt und im E-Lastenrad Test sind für Familien mit mindestens einem oder mehreren Kindern konzipiert. Die Fahrräder sind mit Sitzen für Kinder ausgestattet und so konzipiert, dass die Kinder genügend Platz haben und möglichst einfach ein- und aussteigen können. Allerdings können Lastenräder auch anderweitig genutzt werden, wie z.B. um Einkäufe zu transportieren (als klassisches Lastenfahrrad) oder um damit Ausflüge mit dem Hund zu unternehmen. Dank innovativer Technologien erfreuen sich Lastenräder immer größerer Beliebtheit. Immer mehr Menschen verzichten auf das Auto und nutzen Bus, Bahn oder das Fahrrad. Damit leistet man nicht nur einen wertvollen Beitrag zur Verkehrsentlastung, sondern tut auch ganz nebenbei der eigenen Gesundheit etwas Gutes. Lastenräder an sich sind nichts Neues. Jene mit Elektromotor allerdings schon. Je nach Bedarf gibt es günstigere Modelle, die aber ihren Zweck erfüllen. Wer jedoch auf zuverlässige Qualität, maximale Sicherheit, saubere Verarbeitung und eine entsprechende Motorisierung setzen will, muss bereit sein mehr Geld in die Hand zu nehmen.

Unser persönlicher Lastenrad-Testsieger

Nicht nur beim Preis, sondern auch bei der Ausstattung, beim Zubehör, bei der Qualität und in puncto Sicherheit gibt es bei den verschiedenen Anbietern Unterschiede. Wir haben uns die oben angeführten Transportfahrräder im Detail angeschaut und sind aktuell vom Urban Arrow Family am meisten überzeugt!

Urban Arrow Cargo L Performance Weiß Modell 2022
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Zuletzt aktualisiert am 31/08/2023 um 22:34 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Urban Arrow

Unsere Bewertung
5/5

Unsere Bewertung für das Urban Arrow Family

Eines vorweg: viel gibt es beim Urban Arrow Family nicht zu bemängeln! So schneidet das Produkt bei uns ab:

Sicherheit 95%
Qualität 95%
Komfort 90%
Preis Leistung 90%
Gesamt 92%

Was zeichnet das Urban Arrow Family E-Lastenrad aus?

Das Familienfahrzeug des niederländischen Herstellers vereint eine großzügige Ladekapazität mit starker Motorisierung. Diese Eigenschaften machen ihn zum perfekten Autoersatz. Mit dem Urban Arrow Family wird ein ganz neues Freiheitsgefühl spürbar – besonders für die Kinder. Mit dem elektrischem Lastenrad sind sie nicht mehr Co-Pilot in der zweiten Reihe, sondern mittendrin im Fahrgeschehen und genießen Cabrio Feeling pur. Auch die Eltern profitieren von einem der größten Vorteile, nämlich die Kids immer im Blick durch die Ladefläche vor dem Fahrer zu haben.

Multifunktionalität auf zwei Rädern

Als „Familienrad mit viel Platz und sportlichem Charakter“ lässt sich das Urban Arrow Family sowohl für den Kindertransport als auch für Güter einsetzen. Dank des optionalen Verdecks ist sogar für einen Passagier mit entsprechender Kopffreiheit Platz. Das Long John Lastenrad zählt zu den meistverkauften Lastenrad Modelle des Herstellers. Seine stabile Fahrweise und hochwertige Add-on’s machen das Urban Arrow Family zum Topseller. Auf der Sitzbank aus Leder finden, für einen komfortablen Transport, zwei Kinder Platz. Dazu können noch locker Einkäufe, Spielsachen oder anderes Gepäck verstaut werden. Bei Mehrbedarf lässt sich eine zweite Bank nachrüsten, mit der ein drittes Kind mittransportiert werden kann! Cool oder? 🙂 Praktisch: die zweite Bank lässt sich bei Nichtverwendung schnell und einfach einklappen. So wird innerhalb Sekunden Platz gemacht für zusätzlichen Stauraum. Ein optionaler Gepäckträger bietet die Möglichkeit für einen Maxi-Kindersitz für Kinder zwischen 1,5-6 Jahren oder für Seitentaschen an.

Eine sportlich-schlanke Familienkutsche

Die Holländer sind bekannt für ihre clever und praktisch konzipierten Fahrräder. Ein stabiler, souveräner, übersichtlicher sowie sportlich-urbaner Fahrstil ist auch bei unserem Testsieger deutlich spürbar. Selbst bei voller Beladung lässt sich dank des leicht gebogenen Lenkers samt Ergo Griffe das Cargo Bike direkt, bequem und vor allem agil lenken. Das E-Lastenrad lässt sogar auf einspurigen Straßen gut wenden. Ein hochwertiger E-Motor von Bosch sorgt für viel Power und geringen Kraftaufwand. Steigungen und Neigungen können damit problemlos bequem gemeistert werden.

Hochwertiges Raumwunder

Besonders gut gefällt uns die witterungsbeständige Schaumstoff-Transportbox. Durch den Schaumstoff ist sie schlagsicherer und deutlich leichter. Die Transportbox erinnert aufgrund ihrer Form an eine kleine Badewanne mit großem Fassungsvolumen. Bei aufgeklappten Sitzbänken finden ein Umzugskarton und zwei Getränkekisten locker Platz. Dank der massiven Außen- und Innenschale und abgerundeter Kanten können die kleinen Fahrgäste völlig bedenkenlos und sicher die Ausfahrt genießen. Beim Stop sorgt ein doppelseitiger Ständer für hohe Stabilität. Allerdings ist bei schwerer Beladung ein hoher Kraftaufwand nötig, um das Gefährt in Position zu bringen. 

Top: Für den Transport von Babys ist eine Babyschale in der Transportbox im Standardpreis enthalten. Für gute Sicht (auch bei Regen) sorgt ein Regendach mit Sichtfenster, allerdings gegen Aufpreis. Bei nasser Fahrbahn kann es schon vorkommen, dass das Urban Arrow Family ins Wanken gerät und der Hinterreifen die Bodenhaftung verliert. Deshalb sollest du hier besonders vorsichtig sein!

Technische Daten

Unsere Empfehlung für einen hochwertigen Allrounder

Der Riese & Müller Transporter 65 bietet zahlreiche Optionen: zwei sichere Kindersitze mit Verdeck, oder lieber ein Board mit Zurrgurten für sperrige Lasten? Eine Hundebox oder viel Stauraum für Einkäufe? Alles kein Problem. Ein echter Allrounder eben, der uns völlig überzeugt hat.

Riese und Müller Transporter 65 vario Weiß Modell 2023
 Preis nicht verfügbar Jetzt kaufen bei FahrradXXL!* Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Zuletzt aktualisiert am 16/10/2023 um 22:32 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.


Riese & Müller

Unsere Bewertung
5/5

Unsere Bewertung für den Riese & Müller Transporter 65

Der Riese & Müller Transporter 65 punktet mit höchster Qualität und besonders flexibler Ausstattung. So schneidet das Produkt bei uns ab:

Sicherheit 95%
Qualität 100%
Komfort 85%
Preis Leistung 80%
Gesamt 90%

Was zeichnet das Riese & Müller Transporter 65 E-Lastenrad aus?

Mit den Frontladern aus der Transporter Serie bietet Riese & Müller hochwertige Lasten-E-Bikes, die sich flexibel einsetzen lassen. Der Riese & Müller Transporter 65 eignet sich perfekt für mittellange oder weitere Strecken und bietet viel Platz auf der Ladefläche. Flexible Boxen, Kindersitze oder eine Hundebox sorgen dafür, dass das E-Lastenrad sich an alle Ansprüche flexibel anpassen lässt. 

Ein echter Allrounder

Der Transporter 65 ist als Familienrad zum Kindertransport genauso geeignet wie für den Lastentransport in der Stadt. Der Qualitätshersteller punktet mit höchster Sicherheit, High-Tech-Ausstattung und zahlreichen, qualitativ hochwertigen Ausstattungsmöglichkeiten. Ein starker und hochwertiger Allrounder also. Diese Qualität hat auch ihren Preis, der sich allerdings lohnt. Auch von Einsteigern lässt sich das E-Lastenrad unkompliziert handhaben und selbst bei voller Beladung gut manövrieren.

Upgrade gewünscht? Wer häufig besonders große oder schwere Lasten transportieren muss, kann alternativ den „großen Bruder“ des Transporters 65 in Betracht ziehen. Der Riese & Müller Transporter 85 ist für den gewerblichen Lastentransport und sperrige Beladung perfekt ausgerüstet. Viele Infos zu diesen und anderen Modellen gibt es in unserem großen Riese & Müller Lastenrad Test.

Flexibler Lastentransport

Der Transporter 65 von Riese & Müller bietet durch die zahlreichen Ausstattungsoptionen maximale Flexibilität. Der sichere Kindersitz für zwei Kids mit Fünf-Punkt-Gurten und wetterfestem Kinderverdeck ist ideal für Familien. Das Basismodell bietet aber auch viele weitere Varianten für die Zuladung, sodass es sich perfekt in jeden Alltag integriert. Für Einkäufe, den Lastentransport in der Stadt oder den Hund im Hunde-Kit mit Hundebox und Sicherheitsgurt auf dem Lastenrad mitnehmen: alles kein Problem. Eine optionale Persenning schützt das Ladegut vor Wind und Wetter. Zurrpunkte für Gurte sind vorhanden, sodass auch sperrigere Lasten gut befestigt werden können. Bei Nichtgebrauch lassen die Gurte sich im praktischen, abschließbaren Handschuhfach verstauen.

Technische Daten

 

Der E-Lastenrad Kaufratgeber

Hier sind einige wichtige Punkte, die du beim Kauf eines Elektro-Lastenrads berücksichtigen solltest:

1. Verwendungszweck

Überlege dir, wofür du das Lastenrad hauptsächlich nutzen möchtest. Möchtest du Kinder transportieren, Einkäufe erledigen oder es für Lieferdienste nutzen? Je nach Verwendungszweck gibt es unterschiedliche Modelle, die besser geeignet sind, z.B. mit höherer Tragkraft oder speziellen Sicherheitsmerkmalen für Kindertransport.

2. Kapazität und Größe

Prüfe die maximale Zuladung und die Abmessungen des Lastenbereichs. Bedenke dabei, dass eine höhere Kapazität und Größe das Fahrrad schwerer und möglicherweise schwieriger zu handhaben machen können.

3. Motorleistung und Akkulaufzeit

Die Motorleistung ist wichtig, um auch bei voller Beladung und Steigungen gut voranzukommen. Die Akkulaufzeit bestimmt, wie weit du mit einer Ladung fahren kannst. Achte auf Modelle mit einem leistungsstarken Motor und einem Akku mit hoher Kapazität, besonders wenn du lange Strecken zurücklegen oder oft bergige Gebiete befahren möchtest.

4. Komfort und Handling

Die Ergonomie des Fahrerplatzes, die Qualität der Sitzposition und die Handhabung sind besonders bei längeren Fahrten wichtig. Probefahrten können dir helfen, zu beurteilen, ob das Lastenrad zu dir passt.

5. Sicherheit

Achte auf Sicherheitsmerkmale wie stabile Standfüße, gute Beleuchtung, effektive Bremsen und Reflektoren. Wenn Kinder transportiert werden, sind zusätzliche Sicherheitsfeatures wie Gurte und eine geschützte Fahrgastzelle wichtig.

6. Preis und Garantie

Lastenräder können teuer sein, daher solltest du Preise vergleichen und auf Garantiebedingungen achten. Einige Hersteller bieten erweiterte Garantien oder Servicepakete an.

7. Testberichte und Bewertungen

Suche nach Testberichten und Kundenbewertungen, um mehr über die Zuverlässigkeit, Handhabung und den Kundenservice der Marke zu erfahren.

8. Zubehör und Anpassungsmöglichkeiten

Prüfe, welches Zubehör inklusive ist und welche Anpassungsmöglichkeiten es gibt, z.B. für den Transport bestimmter Güter oder für Wetterbedingungen.

9. Hersteller und Marken

Es gibt viele Hersteller von Elektro-Lastenrädern. Einige sind spezialisiert und bieten maßgeschneiderte Lösungen an, während andere breitere Produktlinien führen. Informiere dich über die Reputation und das Angebot verschiedener Marken.

Die Entscheidung für ein Elektro-Lastenrad hängt stark von deinen individuellen Bedürfnissen und Präferenzen ab. Daher ist es empfehlenswert, vor dem Kauf ausgiebige Recherchen anzustellen und wenn möglich, verschiedene Modelle probezufahren.

 

Im Folgenden wollen wir die wichtigsten Fragen beim E-Lastenfahrrad Kauf aufgreifen und beantworten, damit dir deine Entscheidung leichter fällt.

Ist ein Lasten E-Bike überhaupt etwas für mich?

E-Lastenräder spiegeln einen neuen Lebensstil wider und zeigen neue Dimensionen der Mobilität auf. Lastenräder sind nicht nur cool & sportlich, sondern auch noch nachhaltig! Während sie früher noch lediglich für den Gütertransport verwendet wurden, erfreuen sie sich heute einer immer größeren Beliebtheit beim Kindertransport.

 

Wenn du im Alltag etwas Nachhaltiges zur Verkehrsentlastung, dem Umweltschutz und deiner Gesundheit zuliebe tun möchtest, ist ein elektrisches Lastenrad mit Sicherheit ein passendes Transportmittel für dich und deine Familie.

Lastenräder ersparen lästiges Parkplatzsuchen, sparen Benzingeld und bescheren trotzdem ultimatives Cabrio Feeling – besonders für die kleinen Fahrgäste. Besonders in Innenstädten ist man mit einem Lastenfahrrad meist deutlich schneller am Ziel als mit dem Auto.

Tipp: Auch mal Cargobikes testen

Urban Arrow
Bildrechte Urban Arrow

Trotz gewisser Nachteile wie der schwierigen Handhabung, dem mangelnden Transportplatz gegenüber Autos oder der teils hohen Preise, können wir guten Gewissens sagen, dass sich ein Lastenrad bei entsprechender Verwendung bezahlt macht. Immer mehr Städte und Gemeinden unterstützen die umweltschonende E-Mobilität und gewähren Zuschüsse.

Welche Arten von E-Lastenrädern gibt es?

Lastenräder gibt es in verschiedenen Ausführungen und Größen. Der Einsatzzweck entscheidet letztendlich über die Kaufentscheidung. Je nachdem was gebraucht wird, gibt es Modelle mit Kasten, abschließbarer Box oder einfacher Ladefläche. Unterschieden wird auch zwischen zwei- und dreirädrigen Lastenfahrrädern. Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile.

Zweirädrige Lastenräder (Einspurrad, Long John, Longtail)

Diese Art von Lastenrädern ist sportlicher und dynamischer. Außerdem deutlich platzsparender und schmaler gebaut. Das erleichtert nicht nur die Handhabung im Verkehr, sondern auch die Aufbewahrung zuhause. Durch seine Konzeption erinnert es an ein normales Fahrrad. 

Vorteile

Nachteile

Dreirädrige Lastenräder

Dreirädrige Lastenräder überzeugen durch eine höhere Ladekapazität, mehr Stabilität und mehr Sicherheit. Auch bei einer hohen Zuladung muss man sich in puncto Stabilität keine Sorgen machen. Die drei Räder machen das gesamte Lastenrad zwar breiter und etwas sperriger gegenüber Long Johns, allerdings kann man bei roten Ampeln einfach sitzen bleiben ohne absteigen zu müssen (auch beim Abstellen ist kein Ständer erforderlich). Das Kurvenfahren kann anfangs noch gewöhnungsbedürftig sein, aber Übung macht bekanntlich den Meister. Manche Modelle sind bis zu 6 Kinder geeignet, oft werden solche Arten von Lastenrädern auch für den Transport von Hunden oder große Lasten verwendet.

Vorteile

Nachteile

Das Lastenrad für den Kindertransport

Wenn du das Lastenfahrrad hauptsächlich für den Kindertransport nutzen möchtest, sind Modelle mit Kasten oder verlängertem Gepäcksträger die richtige Wahl. Die meisten Modelle bieten Platz für mindestens zwei Kinder. Je nach Hersteller und Lastenrad können sogar bis zu 4 Kinder Platz finden. Am gängigsten für den Transport von zwei Kids sind Long Johns (Kiste vorne, kleines Vorderrad). Hersteller wie Urban Arrow, Babboe, Bakfiets Long oder Riese Müller sind bekannte Namen in dieser Kategorie. Sie stechen aufgrund ihrer stabilen und agilen Fahreigenschaften sowie einer einfachen Handhabung heraus. Modelle mit 3 Rädern sind auch möglich. Hier jedoch möchten wir anmerken, dass das Fahrverhalten aufgrund mangelnder Agilität wesentlich eingeschränkter ist. Alternativ dazu sind 3-Rad-Varianten mit Neigetechnik geeignet. Der „tilt-mechanism“ ermöglicht es das Lastenrad wie ein normales Fahrrad in Kurven zu neigen.

Mit 3 Rädern beschwingt durch den Alltag

Je mehr Kinder du mitnimmst, desto empfehlenswerter sind 3-Räder. Allerdings ist hier bei unebener Fahrbahn, hohen Geschwindigkeiten oder besonders in Kurven Vorsicht geboten, da man schnell umkippen könnte. Achte daher beim Kauf auf eine vorhandene Neigetechnik, diese hilft dir die Balance zu halten und bringt dich gut um die Kurve. Ein faires Preis-Leistungsverhältnis bietet hier beispielsweise das Babboe Big, mit dem man dank aufklappbarer Sitzbänke bis zu 4 Kinder transportieren kann. Mit dem Babboe Curve Mountain kannst du auch 1-4 Kinder transportieren und bist besonders bei hügligen Routen bestens beraten. Für jede Altersklasse gibt es übrigens auch passendes Zubehör. Bei manchen Marken gibt es auch die Möglichkeit dank passender Babyschalenhalterungen schon die Kleinsten mitzunehmen.

Das Cargobike als klassisches Lastenfahrrad für Transportgut

Zu den Kaufkriterien zählt auch die Art der Gegenstände, die du transportieren möchtest. Für den Transport schwerer Lasten wie großen, schweren Kartons und Kisten, ist eine Ladefläche ideal. Für Einkäufe eignen sich Kästen oder große Gepäckträgertaschen am besten. Möchtest du sperrige Gegenstände wie Sportgeräte oder z.B. Buggys mitnehmen, solltest du sie in jedem Fall mit Spanngurten am Lastenrad fixieren. So entgehst du selbst beim Bremsen oder in scharfen Kurven der Verletzungsgefahr durch wackelnde Gegenstände.

Lastenfahrrad für Hunde

Auch für die Vierbeiner gibt es eine passende Transportalternative in Form von Lastenfahrrädern. Hier ist die Größe des Hundes ausschlaggebend. Ein weiteres Kriterium stellt die richtige Einstiegsmöglichkeit für die Fellnase dar. Gerade für größere Tiere ist ein spezieller Einstieg mittels Rampe oder zumindest niedrige Seitenwände sinnvoll. Ein E-Lastenrad für Hunde macht besonders bei hügeligem Terrain, auf Langstrecken oder bei schweren Hunden am Sinn. Auch kranke Tiere, die nicht mehr so mobil sind, kann man mit dem Lastenfahrrad perfekt durch die Gegend kutschieren. 🙂

Worauf kommt es bei einem E-Lastenrad für Kinder an?

Beim Transport von Kindern gibt es einige Sicherheitsregeln zu beachten. Gesetzlich ist der Kinder-Transport im Cargo Bike ohne Altersbeschränkung gestattet. Auch wenn Lastenräder über Seitenwände und Regendächer verfügen, müssen die Kinder unbedingt durch Sicherheitsgurte und Helme geschützt werden.

Der richtige Sitz für jedes Alter

Die Transportbox vorne schränkt das Sichtfeld deutlich ein. Außerdem kann dich, dass du die Kinder immer Blick hast, ablenken. Beim normalen Fahrrad ist das anders, da sind die Kinder hinten. Ein E-Lastenrad hat den Vorteil, dass du beim Treten unterstützt wirst und durch den elektrischen Rückenwind deine Motivation und der Fahrspaß um ein Vielfaches gesteigert wird. Je nachdem wie alt die Kinder sind, werden entsprechende Sitze, Babyschalen bzw. Halterungen für Babyschalen oder Sitzverkleinerungen benötigt. Es werden auch Kindersitze aus weichem Schaumstoff und Nackenstützen angeboten. Gerade bei längeren Fahrten angenehm für mehr Komfort. Damit‘s die Kinder auch auf den Bänken bequem haben, gibt es je nach Hersteller fertige Sitzpolster in verschiedenen Designs. Die passende Sitzauflage erhöht nicht nur den Komfort, sondern auch die Sicherheit bei unebener Fahrbahn oder bei Schlaglöchern.

Welches E-Lastenrad ist das richtige für meine Bedürfnisse?

Um die Kaufentscheidung zu erleichtern, solltest du dich auf 1-2 Arten von Lastenrädern konzentrieren. Viele Hersteller haben sich auf einzelne Arten spezialisiert und haben überwiegend nur diese im Angebot. Ausschlaggebend für die Entscheidung ist in erster Linie dein persönliches Fahrprofil und das Transportgut. Ob Long John, 3-rädrige Ausführungen, Longtails oder Bäckerfahrräder – alle erfüllen ihren Zweck. Die „richtige“ Entscheidung hängt von verschiedenen Faktoren wie der Anzahl der Kinder, der gewünschten Reichweite, Ansprüche in puncto Fahrverhalten, Wendigkeit, Agilität uvm. ab. Oberste Priorität hat natürlich in erster Linie eine komfortable und sichere Nutzung im Alltag.

Long John Modell

Ein zweirädriges Modell mit einem Kasten oder einer Ladefläche vorne dran ist das richtige für dich, wenn du ein sportliches und wendiges E-Lastenrad suchst. Nach etwas Übung ist es einfach und komfortabel zu fahren und ein ideales Transportmittel für alle, die einen schnellen, dynamischen Fahrstil pflegen. Die Box ist in der Regel nicht breiter als der Lenker, deshalb kommst du mit einem Long John grundsätzlich überall durch. Ein kleiner Nachteil gegenüber dreirädrigen Lastenrad-Modellen ist die geringere Ladefläche, dafür bist du schneller am Ziel. Besonders positiv erweist sich der niedrigere Rollwiderstand und das meist geringere Gewicht. Diese Eigenschaften erleichtern auch das Fahren ohne Motor. Um das Gefährt auch sicher abstellen zu können, solltest du dir bei einer durchschnittlichen Gesamtlänge von knapp 3 Metern eine geeignete Abstellfläche organisieren.

3-Rad-Lastenrad

Das großzügige Transportvolumen und die Möglichkeit bis zu 6 Kinder mit dem Lastenrad mitzunehmen, machen diese Art von Lastenrad zum absoluten Multitalent! Das Ganze noch mit einem E-Motor, lässt den Anschein erwecken, dass kein Auto mehr gebraucht wird. Die höhere Kippanfälligkeit in höheren Geschwindigkeitsbereichen kombiniert mit fehlender Agilität zählen zu den größten Nachteilen dieser Ausführung von Lastenrädern. Auch auf unwegsamem Gelände wie Waldwegen oder Schotteruntergründen bist du mit einem 2- rädrigen Lastenrad besser beraten. Für diese Art von Lastenrad spricht jedoch das gemütliche Fahrverhalten und die Stabilität -auch ohne Ständer. Im Stadtverkehr kannst du so problemlos stehenbleiben ohne absteigen zu müssen. Dank einer verbauten Nabelschaltung, ist sogar ein Schalten ohne zu treten möglich. Richtig gut gefällt uns bei elektrischen dreirädrigen Modellen die Schieb- und Anfahrtshilfe, mit der du auf 6 km/h ganz ohne Eigenleistung beschleunigen kannst.

Longtail Fahrrad

Ein Longtail Fahrrad ähnelt einem normalen Fahrrad am ehesten. Der verlängerte Gepäckträger ist sowohl für den Transport von Kindern als auch von Erwachsenen geeignet. Am verlängerten Gepäckträger lassen sich Seitentaschen mit einem Volumen von bis zu 74l anbringen. Den Gepäckträger an sich kannst du mit bis zu 200 kg beladen. Diese Kategorie von Lastenfahrrad ist ideal für unsichere Lastenradfahrer, größere Reichweiten und den Transport von max. 2 Kindern, geeignet. Praktisch ist auch der Frontkorb, der aber nicht am Lenker, sondern direkt am Rahmen befestigt ist. So bist du beim Lenken völlig frei und das Ladegewicht wirkt sich nicht auf das Lenkverhalten aus.

Was spricht eigentlich gegen den Kauf eines E-Lastenrades?

Teure Anschaffung

Auf den ersten Blick ist diese Annahme richtig. Allerdings ist ein E-Lastenfahrrad weit mehr als nur ein Fahrrad. In vielen Situationen ersetzt ein Cargo Bike ein ganzes Fahrzeug. Dabei werden dauerhaft z.B. Benzin-, Versicherungs- und Erhaltungskosten eingespart. Außerdem trägt man einen erheblichen Beitrag zum Umweltschutz bei und tut auch für die eigene Gesundheit ganz nebenbei noch was Gutes. Besonders im Stadtverkehr erweisen sich Cargo Bikes deutlich praktischer als Autos, weil man Staus ganz einfach und unkompliziert umfahren kann. Trotzdem ist der hohe Anschaffungspreis für viele ein Ausschluss Kriterium. Zugegeben, 4-5 Tausend Euro muss man auch erst mal auf der hohen Kante haben!

Geringere Transportkapazität

Im Vergleich zum Auto stimmt dieser Punkt. Allerdings ist es in der Regel so, dass man ohnehin über zumindest ein Auto in der Familie verfügt. Somit ließen sich größere Erledigungen damit erledigen und alles weitere lässt sich fein und unkompliziert mit dem Cargo Bike transportieren. Auch in Autos findet nicht immer alles Platz und man muss sich um Alternativen umschauen.

Hoher Platzbedarf

Dieser Aspekt ist Ansichtssache. Ein Auto beispielsweise braucht mehr Platz. Zwar sind Lastenräder größer als normale Fahrräder und lassen sich nur schwer in den Keller tragen, aber das muss man ja auch nicht. Sie sind aufgrund ihrer sperrigen Konstruktion und des hohen Gewichts weniger diebstahlgefährdet und können so problemlos am Parkplatz abgesperrt deponiert werden. Mit einem passenden Wind- und Wetterschutz sind sie auch vor möglichen Wetterkapriolen geschützt. Sicherheitstipp Nr. 1: Beim Abstellen immer dran denken den Akku zu entfernen sowie das Display und alle anderen Dinge abzunehmen.

Sperriges Gefährt

Auf den ersten Blick wirkt ein E-Lastenrad klobig und sperrig, für manche gar unmöglich zu lenken. Natürlich bedarf es anfangs Übung, um mit einer neuen Dimension von Mobilität zurecht zu kommen, aber Fahrradfahren musste man auch erst lernen, oder? Das Fahrverhalten ist mit Sicherheit ein anderes als mit einem normalen Fahrrad, aber pendelt sich nach geraumer Zeit ein. Mit Vorsicht, Gefühl und Übung wirst du es E-Lastenradfahren schnell lieben, deine Kinder durch die neue Perspektive sowieso! 🙂 Wenn du alle Sicherheitshinweise beachtest und speziell mit dreirädrigen Modellen bei Kurven in puncto Geschwindigkeit aufmerksam bist, kann im Grunde nichts schief gehen.

Welche Ausstattung brauche ich für mein E-Lastenrad?

Die Grundausstattung ist bei E-Lastenrädern schon sehr familienfreundlich. Daneben gibt es kleinere und größere Extras, die das Lastenrad zum perfekten Kindertransporter machen. Im Vordergrund steht hier natürlich die Sicherheit. Sitz und Gurte gehören zur Grundausstattung. In manchen Ländern besteht keine Helmpflicht in Lastenfahrrädern oder Fahrradanhängern, jedoch empfehlen wir aus Sicherheitsgründen trotzdem einen zu tragen.

Der richtige Sitz für jedes Alter

Für Kinder unterschiedlichen Alters und Größen gibt es entsprechende Sitze, Sitzverkleinerer und Sitzkissen. Für Babys bis zum ersten Geburtstag gibt es Babyschalen mit entsprechenden Halterungen. Je nach Hersteller können herkömmliche Babyschalen oder Autokindersitze einfach übernommen werden. Je älter die Kinder sind können unterschiedliche Kindersitze und 3- bzw. 5-Punkt-Gurte umgerüstet werden. Sobald die Kinder keine Kindersitze brauchen, lohnen sich aber gute Sitzkissen mehr Sitzkomfort. Auch dann können entsprechende Gurtsysteme alters- und größengemäß nachgerüstet werden.

Entsprechendes Gurtsystem

Auch wenn es verlockend ist, aber die Kinder dürfen niemals ohne Gurt im E-Lastenrad mitfahren. Für die Sicherheit während der Fahrt gibt es unterschiedliche Angebote der E-Lastenradhersteller. Die gängigsten Systeme sind die 3- und 5-Punkt-Gurte. Der Vorteil von 3-Punkt-Gurten liegt in der großzügigeren Bewegungsfreiheit, weil der Oberkörper bewegt werden kann, ohne ungesichert zu sein. Allerdings kann er nur volle Leistung erbringen, wenn das Kind aufrecht sitzt und der Gurt exakt an die Körpergröße angepasst ist. 5-Punkte-Gurte sind so konzipiert, dass auch schlafende Kinder ihre Position behalten indem die Seitengurte für zusätzliche Stabilität sorgen. Je aufrechter jedoch die Position, desto zuverlässiger die Wirkung.

Taschen für’s Lastenfahrrad

Je nach Art des E-Lastenrades können auch zusätzliche Taschen angebracht werden. Damit schaffst du zusätzlichen Stauraum. Allerdings solltest du auf die maximale Zuladungsgrenze des Cargo Bikes achten. Bei Überladung kann dein Lastenrad unerwünschte Schäden davontragen.

Rückspiegel für eine sichere Fahrt

Wer viel im Straßenverkehr unterwegs ist, sollte für zusätzliche Sicherheit einen Rückspiegel anbringen. So hast du den Verkehr immer gut im Blick und kannst möglichen Unfällen effektiv vorbeugen.

Regen- und Sonnenabdeckung

Damit deine Kids bei jedem Wetter vollstes Fahrvergnügen genießen können, sollten sie vor mögliche Umwelteinflüssen wie Regen oder direkte Sonneneinstrahlung gut geschützt sein. Für gewöhnlichen Gütertransport reicht eine Abdeckung, die über die Transportbox gespannt wird und mit der Oberkante abschließt. Für Kinder braucht es spezielle Aufbauten für das E-Lastenrad, an denen die Wetterabdeckung angebracht werden kann. Praktisch: Dank integrierter Fenster kann genügend Frischluft durchströmen und das Sichtfeld der Kinder wird nur zum Teil eingeschränkt.

Weiteres Zubehör

Antirutschmatten geben den Kleinen mehr Halt und verhindern bei Nässe ein Ausrutschen innerhalb der Transportbox. Das ist gerade beim Ein- und Aussteigen praktisch. Auch Gepäck wird zusätzlich gesichert, da es auf den Matten auch während der Fahrt nicht verrutschen kann. Cooler Nebeneffekt: Die Matten schützen auch vor unliebsamen Beschädigungen. Normale Gebrauchsspuren lassen sich bei regelmäßiger Benutzung nicht verhindern. Für den Güter- bzw. Lastentransport sind Spanngurte sehr empfehlenswert. Sie verhindern ein Herumrutschen der Ladung und können sogar bei sperrigen Gütern das Handling erleichtern. Es gibt unterschiedliche Varianten sie zu befestigen: entweder es gibt bereits Ösen oder sie werden rund ums Bike angebracht, das heißt um die Ware und die Transportbox rumgewickelt. Die Spanngurte gibt es in unterschiedlichen Stärken, die du je nach Transportgut anpassen solltest.

E-Lastenrad Motor: Arten, Reichweite, Tipps

E-Support ist nicht gleich E-Support. Zwei Arten dabei unterschieden: Pedelecs unterstützen die Tretleistung bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h. Diese Art von Lastenrad gilt noch als Fahrrad. S-Pedelecs hingegen unterstützen bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h und haben den Vorteil, dass man längere Strecken in kürzerer Zeit zurücklegen kann. Allerdings ist es nicht überall gestattet, mit dem S-Pedelec zu fahren. Außerdem gibt es eine Helm- und Kennzeichenpflicht. Ein Führerschein ist auch notwendig! Vorsicht: Die Geschwindigkeitsbegrenzungen können je nach Land variieren!

Diese Motorarten gibt es

Der Motor muss den Strecken und Gegebenheiten des Alltags entsprechen. Für starke Steigungen und/oder hohe Beladungen ist ein kräftiger Mittelmotor wie jener bei den Babboe Mountain Modellen empfehlenswert. Ebene Strecken mit geringerer Zuladung lassen sich auch mit gewöhnlichem Nabenmotor bewältigen. Diese sind auch meist deutlich günstiger, allerdings auch schwächer in der Leistung und nicht mit einer Nabenschaltung kompatibel. Bei den meisten Bikes sind Mittelmotoren verbaut. Diese haben sich in Sachen Performance und Haltbarkeit bestens bewährt. Gerade bei günstigeren Modellen mit Nabenmotoren an Front und Heck ist Vorsicht geboten. Manche neigen dazu bei längeren Anstiegen leichter zu überhitzen und erfüllen nicht mehr die aktuellen Standards in puncto Kontrollierbarkeit und Performance. Der beste Motor für E-Lastenrad ist kraftvoll und entfaltet seine Leistung erst dann, wenn sie benötigt wird. Hier ist die richtige Kombination aus Motor, Trittfrequenz und Schaltung ausschlaggebend. Uns hat der Bosch Cargo Line überzeugt. Er vervierfacht mit einem Supportfaktor von 400 % die eigene Leistung. Dynamisches Fahrverhalten, eine niedrige Geräuschkulisse und eine top Fahrperformance krönen ihn zum Sieger!

Mit oder ohne E-Antrieb?

Ob Lastenrad mit E-Motor oder ohne, hängt ganz allein von der persönlichen Präferenz ab. Für sportlich affine Eltern, überwiegend ebene Strecken und geringe Zuladung tut’s mit Sicherheit eins ohne elektrische Unterstützung. Wer jedoch nicht ganz auf den Komfort eines E-Motors verzichten möchte, findet bei Modellen mit Nabenmotor eine günstigere Alternative. Diese sind zwar nicht ganz so leistungsstark wie Mittelmotoren, erfüllen jedoch ihren Zweck und bieten ein unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis. Für Lastenräder mit E-Antrieb sprechen Punkte wie erleichtertes Bergauffahren ohne völlig verschwitzt in der Arbeit anzukommen, die Möglichkeit mehr Gepäck mitzunehmen, ohne sich mehr abstrampeln zu müssen, der erhöhte Spaßfaktor und natürlich der wertvolle Beitrag für die Umwelt und die eigene Gesundheit. Von uns gibt’s eine klare Empfehlung für E-Antrieb, weil die Vorteile und die positiven Nebeneffekte klar überwiegen.

Reichweite

Die endgültige Reichweite ist schwer einzuschätzen. Sie beträgt in der Regel 40 bis 60 km. Die Akkukapazität variiert je nach Cargo Bike von 500 Wh bis zu 1000 Wh oder mehr. Wie hoch die Reichweite damit tatsächlich ist, hängt in erster Linie vom Verbrauch des Motors ab. Aber auch andere Faktoren sind ausschlaggebend. Folgende Faktoren beeinflussen die Reichweite:

Akku

Die meisten Akkus benötigen ca. 4 Stunden für eine vollständige Ladung. Alle Modelle sind einfach ein- und auszubauen sowie abschließbar. Sie befinden sich entweder am Rahmendreieck oder am Gepäckträger. Wer das E-Lastenrad häufig nutzt, sollte über einen Zweitakku nachdenken, um bei Bedarf ein Reserveexemplar zu haben.

Wichtige Sicherheitskriterien beim Fahren mit E-Lastenrad

Wer das erste Mal mit einem Lastenfahrrad fährt, wird sich über das neue Fahrgefühl erstmal wundern. Besonders bei den dreirädrigen Exemplaren braucht es erstmal Vorlaufzeit. Üblicherweise balanciert man beim Zweirad hin und her – ganz anders beim Dreirad, das steht stabil auf der Straße. Anders ist das bei Kurven, daher anfangs lieber nur mit geringster Geschwindigkeit üben. Wer zu schnell um die Kurve rast, läuft Gefahr rasch umzukippen!

Die wichtigsten Tipps für sicheres Fahren mit dem Lastenfahrrad

  • Zu Beginn: Erstes Herantasten an ein sicheres und intuitives Handling mit Beladung und ohne
  • Fahruntergrund beachten: Je nach Witterung und Bodenbeschaffenheit kann die Griffigkeit variieren. Deshalb ist eine regelmäßige Wartung unabdingbar!
  • Geschwindigkeit anpassen: Je nach Lastenrad solltest du die Geschwindigkeit speziell bei Kurven anpassen. Während dreirädrige Lastenräder beim Kurven fahren mit hoher Geschwindigkeit zum Kippen neigen, sind zweirädrige Modelle deutlich wendiger und leichter im Handling.
  • Gute Bremsen: Bremsen brauchst du in fast jeder Fahrsituation, besonders in hügeligem Gelände, bei schweren Lasten oder in dichtem Stadtverkehr. Bedenke auch den längeren Bremsweg besonders bei voller Beladung!
  • Gute Sichtbarkeit: Gut positionierte Front- und Hecklichter sind im Stadtverkehr und bei Dämmerung besonders wichtig. Achte darauf, dass sie auch bei voller Beladung gut sichtbar sind.
  • Zuverlässige Federung: Für sensiblen Güter Transport und auch für die Kinder schützt eine gute Federung vor Erschütterungen und sorgt für zusätzliche Kontrolle bei schlechten Fahruntergründen. Tipp: Ein geringerer Reifendruck als empfohlen kann bereits hilfreich sein!
  • Erforderliches Zubehör: Wenn du mit Kindern unterwegs bist, die noch einen Kindersitz benötigen, sind entsprechende Vorrichtungen notwendig. Bei Babys jeweils eine Babyschale und bei Kleinkindern entsprechende Kindersitze. Achte auch auf die passenden Gurtsysteme und entsprechende Radverkleidungen oder ähnlich wirksame Vorrichtungen, damit die Füße der Kinder nicht in die Speichen geraten können!

Achtung: Die Fahrsicherheit ist von mehreren Faktoren abhängig und erhöht sich durch ein effektives Zusammenspiel aller Komponenten!

Häufige Fragen zum E-Lastenrad Test

Was ist ein E-Lastenrad? Ein E-Lastenrad wird auch als Cargo Bike bezeichnet und ist ein nachhaltiges und komfortables Transportmittel. Dank eines Elektro-Motors ist das Treten nicht mehr so anstrengend und es kann perfekt als Autoersatz für alltägliche Wege und Besorgungen genutzt werden. Je nach Bedarf kannst du damit Kinder, Lasten oder Hunde damit mitnehmen. 

 

Welches ist das beste E-Lastenrad? Auch wenn die Anforderungen an Lastenräder individuell und vielseitig sind, gibt es eindeutige Sieger und Verlierer. Wir haben uns schlau gemacht und sind der Meinung, dass das Urban Arrow Family in vielerlei Hinsicht überzeugend ist. Zwar hat dieses Cargo Bike einen stolzen Preis – dieser macht sich jedoch auf die Jahre gesehen bewährt. Immerhin ist es eine Langzeitinvestition. Das Urban Arrow Family überzeugt dank moderner, stabiler Konstruktion, großzügiger Ladekapazität und sportlich-urbanem Fahrstil. Der Bosch Motor Cargo Line ist kraftvoll und beschert, dank eines Hochleistungsakkus mit bis zu 500Wh, endloses Fahrvergnügen. 

 

Was kostet ein E-Lastenrad circa? Je nachdem welches Modell du wählst, erhältst du einfache E-Lastenräder, die ihren Zweck erfüllen, bereits ab ca. 3.000 Euro. Die meisten Modelle von namhaften Herstellern bewegen sich jedoch in einer Preisspanne von 3.500-5.000 Euro. 

 

Wie schwer ist ein E-Lastenrad? Hier spielt die Art des Lastenrads eine entscheidende Rolle. Zweirädrige Modelle sind grundsätzlich leichter als dreirädrige. Allerdings sind mehrere Faktoren wie Rahmen, Konstruktion, Ausstattung, Anzahl & Material der Sitzbänke und das Material der Transportbox, für das Gewicht verantwortlich. Je nachdem variiert das Gewicht von ca. 20 kg bis knapp 70 kg.

 

Unser Fazit zum E-Lastenfahrrad Kauf

Ein E-Lastenrad ist eine langfristige und kostspielige Anschaffung. Daher ist es ratsam, auf gute Verarbeitungsqualität zu setzen und in überzeugende Qualität zu investieren. Bevor du dich endgültig für ein Modell entscheidest, solltest du dir in jedem Fall vorab Gedanken machen, wie und in welchem Ausmaß du das Lastenrad nutzen möchtest.

Uns gefällt das Urban Arrow Family richtig gut. Schlichtes, niederländisches Design kombiniert mit Top Leistung in hoher Qualität zu einem fairen Preis. Eine Transportbox aus stabilem Styropor mit einem Einstieg eigens für Kinder gefällt uns richtig gut. Ebenso der großzügige Stauraum und hochwertige Materialien zeichnen die wendige Familienkutsche aus. Der sehr gute und leistungseffiziente E-Motor von Bosch rundet das Long John Bike ab.

Der Preis ist im Vergleich zu anderen Marken zwar höher, aber zusammenfassend lediglich ein Abbild der hochwertigen Verarbeitung. Mit Bosch ist ein namhafter Hersteller mitbeteiligt und das Getriebe hat eine stufenlose NuVinci Schaltung. Wer also auf der Suche nach einem qualitativ hochwertigen und vor allem langlebigen E-Lastenrad ist, wird beim Urban Arrow Family sicher fündig.

Varianten & Lastenrad Alternativen

Es muss nicht immer das klassische Lastenrad mit Schale sein. Wenn man zum Beispiel nur ein Kind und einen kleinen Einkauf transportieren möchte, bietet sich auch die Kombination Kinderfahrradsitz hinten und kleiner Fahrradkorb vorne an.

Genau dies bieten einige Hersteller an.

Das Himiway Big Dog ist genau solch ein „Lastenrad“. Perfekt auch wenn es mal etwas uneben wird aufgrund seiner dicken Bereifung.

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Lastenrad ohne Motor

Etwas weniger bekannt ist das Lastenrad ohne Motor. Der Grund liegt auf der Hand, man benötigt sehr viel Muskelkraft, um das Lastenfahrrad zu bewegen.

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Tom Rheinhardt
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Hi, ich bin Tom, leidenschaftlicher Radfahrer und seit neustem immer mit meinem Sohn unterwegs.
Hier kommt natürlich ein Fahrradanhänger zum Einsatz.
Im Vergleich zu vielen anderen setze ich auf Muskelkraft und habe privat kein E-Bike für meinen Fahrradanhänger.

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