Bis 2019 gab es ziemlich strenge Geldspielgesetze in der Schweiz. Diese sind mittlerweile ein wenig gelockert worden. Doch welche Formen von Glücksspielen sind in der Schweiz erlaubt und warum sind die Richtlinien so streng gehalten?
Glücksspiele in der Schweiz – nicht alles ist möglich
Es gibt viele Arten von Glücksspielen. Einige Menschen nehmen gern nehmen an Wetten teil, andere möchten ihr Glück mit Würfeln oder Karten herausfordern. Doch nicht überall auf der Welt ist das uneingeschränkte Glücksspiel möglich. In der Schweiz gibt es seit 2019 das Geldspielgesetz. Dieses besagt mitunter, dass Online-Spiele wie Poker, Roulette oder Blackjack durchaus erlaubt sind. Einzige Prämisse: Diese Spiele müssen von einem Schweizer Casino angeboten werden. Sind Spiele nicht erlaubt, erfolgt eine Sperrung.
Tatsächlich gibt es allerdings die Möglichkeit, mit Bet365 in der Schweiz die Sperrung zu umgehen. Das gelingt mithilfe eines VPN (kurz für virtual private Networks). Das System bietet die Option, die Blockade aufzuheben und dennoch an Glücksspielen teilzunehmen.
Wie funktioniert das Aufheben von Sperrungen mit Bet365?
Interessierte, die an Glücksspielen teilnehmen möchten, können mit Bet365 einen sicheren Zugang erhalten. Ebenso ist es möglich, sich über einen Proxyserver Zutritt zu diversen Glücksspielen zu verschaffen. Der Proxyserver ist wie eine sichere Insel, die zwischen dem Computer sowie dem Internet fungiert und die IP-Adresse des Computers verändert. Das System geht dabei davon aus, dass sich der Computer in einem anderen Land befindet. Demnach ist es trotz Sperrung möglich, Glücksspiele auf bet365 wahrzunehmen.
Tipp: Dennoch ist es wichtig, zu beachten, dass durch das Aufheben der Sperrung ein Gesetzesverstoß vorliegt. Daher sollten Anwender vorsichtig sein und sich die Risiken bewusst machen.
Diese Glücksspiele sind in der Schweiz erlaubt
Es gibt viele Interessierte, die Wetten abschließen möchten. Das ist in speziellen Online-Casinos möglich, die die Schweiz zulässt. Wichtig ist, dass der Teilnehmer volljährig ist und diese Volljährigkeit auch anhand von Personalien belegen kann. Wer an Online-Wetten teilnimmt, obwohl diese nicht erlaubt sind, macht sich zwar nicht strafbar – allerdings kann der Einsatz oder Gewinn verloren gehen.
Wer keine Wetten abschließen möchte, sondern Pokern will, hat in der Schweiz durchaus die Möglichkeit dazu. Allerdings benötigen Spielbanken vor der Eröffnung immer eine Konzession. Nimmt eine Person an Glücksspielen teil, die eine Spielbank ohne behördliche Genehmigung anbietet, muss diese zwar nicht mit einer Strafe rechnen. Doch auch hier können im Bedarfsfall Gewinne verloren gehen.
Bis 2010 galt laut dem Bundesgericht zudem die Richtlinie, dass keine Pokerturniere außerhalb von Casinos erlaubt sind. Das aktuelle Geldspielgesetz hat diese Richtlinie teilweise aufgehoben. Kleine Turniere sind mit Bewilligung des zuständigen Kantons erlaubt. Allerdings darf das Startgeld eines Spielers lediglich 200 Franken betragen. Ebenso darf die Startgeldsumme aller Spieler nicht mehr als 20.000 Franken übersteigen. Dem Gewinner muss zudem die gesamte Summe im Anschluss ausgezahlt werden.
Auch Kleinlotterien benötigen eine Bewilligung vom Kanton – die Summe aller Beträge darf dabei nicht mehr als 50.000 Franken betragen. Bei all diesen Richtlinien kommt die Frage auf, warum es in der Schweiz so schwierig ist, an Glücksspielen teilzunehmen. Die Antwort ist jedoch ganz klar: Es geht um Prävention. Durch die Begrenzung der Spiele und Summen soll eine Glücksspielsucht und auch eine Überschuldung der Spielteilnehmer vermieden werden. Glücksspiel ist demnach in der Schweiz durchaus erlaubt, wenn auch nur im kleinen Rahmen.