Alle Jahre wieder beginnt nach der heißen Ferien- und Sommersaison der Herbst. So schön es auch ist, wenn sich die Blätter der Bäume verfärben, die Abende wieder kuscheliger werden, weil es früher dunkel ist oder der eine oder andere regnerische und trübe Tag zum Faulenzen auf der Couch einlädt, so ist besonders der Herbst eine Jahreszeit, der auf den Straßen so manche Gefahr birgt.
Welche Gefahren lauern im Herbst im Straßenverkehr?
Die Gefahren, die herbstliches Wetter mit sich bringen, sollten im Straßenverkehr nicht unterschätzt werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob du mit dem Auto, mit dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs bist.
- Nässe und Laub: Wenn die bunten Blätter von den Bäumen auf die nasse Straße fallen, stellt dies eine erhebliche Gefahr dar. Denn dadurch wird die Fahrbahn richtig rutschig, sodass selbst die technischen Hilfsmittel in modernen Autos an ihre Grenzen stoßen.
- Nebel: Zieht erst einmal ein richtiger Nebelschwaden auf, verringert sich die Sichtweite erheblich. Diese schlechten Sichtverhältnisse bergen eine Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer.
- Dunkelheit: Da es im Herbst früher dunkel wird, sind besonders jene Verkehrsteilnehmer gefährdet, die schlecht sichtbar sind.
Was kann man tun gegen Nässe und Laub?
Um auch bei widrigen Straßenverhältnissen sicher unterwegs zu sein, sind gut profilierte Reifen mit dem richtigen Luftdruck essentiell. Daher empfiehlt es sich, die Reifen und die Bremsen zu checken. Gegebenenfalls werden auch spezielle Allwetterreifen oder Fahrradreifen mit Spikes angeboten. Diese bieten eine bessere Bodenhaftung selbst bei nassen und laubbedeckten Straßen.
Was muss man bei Reflektoren und der Fahrradbeleuchtung beachten?
Nur mit der richtigen Beleuchtung können Fahrräder auch bei Fahrten in der Dämmerung oder in der Nacht gut gesehen werden. Dazu muss ein Fahrrad mit aktiver und passiver Beleuchtung ausgestattet sein. Zur aktiven Beleuchtung gehören das Vorder- und das Rücklicht. Beide können mit einem Dynamo oder einem Akku bzw. Batterien betrieben werden und müssen bei Tageslicht nicht eingeschaltet sein. Zur passiven Beleuchtung gehören ein roter Rückstrahler, ein weißer Rückstrahler vorne, Pedalrückstrahler und Seitenrückstrahler. Diese Reflektoren tragen zur verbesserten Sicherheit des Fahrrades bei Dunkelheit bei.
Fahrrad Checkup vor dem Herbst
Bevor es auf eine Fahrradtour durch die herbstliche Landschaft geht, ist es wichtig, das Fahrrad auf seine volle Funktionstüchtigkeit zu kontrollieren. Dieser Checkup umfasst:
- die Profiltiefe der Reifen
- die Funktionsfähigkeit der Bremsen
- die Beleuchtung
Während sich defekte Reflektoren schnell, günstig und problemlos austauschen lassen, können für neue Bremssysteme, neue Lichtanlagen oder neue Reifen schnell größere Summen anfallen. Falls man also beim Checkup zu viele Mängel feststellt, ist es vielleicht ein guter Zeitpunkt, um sich Gedanken über die Anschaffung eines neuen Fahrrades zu machen.
Steht ein Neukauf an, gibt es einige Punkte zu beachten, um möglichst lange Freude am Fahrrad zu haben und sicher unterwegs zu sein. Dabei spielen Fragen wie „Wofür will ich das Fahrrad nutzen“ ebenso an wie die richtige Rahmenhöhe, welche Bereifung oder welche Bremsen am besten für den Verwendungszweck und die individuellen Vorlieben geeignet sind. Wer häufiger auf der Straße unterwegs ist, sollte auch darauf achten, dass das Fahrrad über eine korrekte Beleuchtung verfügt. Sofern man kein Fachgeschäft in seiner Nähe hat, kann es sich auch lohnen, online zu stöbern. So sind beispielsweise Cone Fahrräder für Kinder und Erwachsene eine gute Wahl, wenn es darum geht, zu jeder Jahreszeit gut und sicher durch die Landschaft zu biken.
Auch wenn der Herbst einige Gefahren im Straßenverkehr birgt, so ist es mit ein paar Maßnahmen kein Problem, sicher unterwegs zu sein. Ein eingeschaltetes Licht erhöht die Sichtbarkeit und mit gemäßigtem bzw. einem den Straßen- und Lichtverhältnissen angepassten Tempo verringert sich das Unfallrisiko. Wer sich nicht nur im Herbst, sondern auch im Winter regelmäßig in den Sattel schwingt, ist mit speziellen Winterreifen für das Fahrrad bestens beraten. Dann steht einem sicheren Fahrradausflug auch im Herbst nichts im Weg.
Janis B
Über den Autor Janis:
Ich bin ein stolzer Papa von zwei kleinen Jungs. Beide sind natürlich im Fahrradanhänger immer mit dabei. Egal ob zum Einkauf oder beim Ausflug ins Grüne.
Privat fahre ich das Topmodell von Qeridoo. Dazu zieht dies ein E-Bike von Pegasus.
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