Hunde sind unsere treuesten Begleiter. Auch die Vierbeiner sind dabei nicht immun gegen Krankheiten oder Unfälle. Und so gut ein Hund auch erzogen sein mag: Unsere Lieblinge bleiben Tiere, die instinktiv reagieren und die Folgen ihrer Handlungen nicht einschätzen können – so kommt es immer wieder zu Schäden, die Hunde verursachen. Eine Hundeversicherung kann hier finanzielle Engpässe vermeiden!
Arten von Hundeversicherungen
Um sich für den Fall der Fälle abzusichern, besteht mittlerweile ein recht breites Angebot an verschiedenen Versicherungen für Hunde. Für die Abdeckung von hohen Tierarztrechnungen, die häufig ungeplant anfallen und ein Loch in die Haushaltskasse reißen, gibt es spezielle Hunden-Krankenversicherungen und separate Hunde-OP-Versicherungen.
- Hohe Versicherungssummen
- Inkl. Auslandsschutz
- Ambulante & stationäre Behandlung
- Guter Service
Für Schäden, die die Vierbeiner bei Dritten anrichten – beispielsweise ein kaputtes Smartphone, ein zerkratztes Auto oder eine zerstörte Ferienwohnung – kann man sich mit einer Hundehaftpflichtversicherung absichern.
Hunde-Haftpflichtversicherung sinnvoll?
Schäden, die ein Hund anrichtet, können enorme finanzielle Ausmaße annehmen und sind von Privatpersonen meist nicht ohne weiteres finanzierbar. Als Halter eines Hundes haftet man allerdings mit seinem eigenen Vermögen für Schäden, die der Liebling anderen verursacht, so sagt es das Bundesgesetzbuch.
Hat man keine spezielle Hundehaftpflichtversicherung, die in so einem Fall einspringt, kann das im schlimmsten Fall in den finanziellen Ruin führen. Läuft dein Hund beispielsweise vor ein Auto und verursacht damit einen Unfall, weil er auf der anderen Straßenseite ein Eichhörnchen oder einen Hundekumpel sieht, fallen Kosten an, die du ohne Haftpflichtversicherung selbst tragen musst.
Schadenersatz, Schmerzensgeld, Verdienstausfall für verletzte Personen und Gerichtskosten sind nur einige Beispiele. Eine Haftpflichtversicherung springt in solchen Fällen ein und trägt nicht nur die finanzielle Last, sondern regelt auch alles Weitere mit den Betroffenen und unterstützt bei gegebenenfalls aufkommenden Rechtsstreitigkeiten.
Neben der finanziellen Absicherung von Schäden ist eine Hundehaftpflichtversicherung häufig auch Voraussetzung, um an Veranstaltungen mit Hund teilzunehmen, den Vierbeiner mit in den Urlaub zu nehmen oder gar für das Training in Hundeschulen.
Achtung: Hunde sind nicht automatisch über die Privathaftpflichtversicherung ihrer Besitzer abgesichert!
Franziska Obert von AGILA
Warum eine Hunde-Krankenversicherung sinnvoll ist
Im Laufe eines Hundelebens fallen neben Routineuntersuchungen beim Tierarzt in der Regel auch immer wieder spontane Tierarztbesuche an. Denn insbesondere unsere aktiven Hunde, die viel an der frischen Luft unterwegs sind, gerne rennen und toben, verletzen sich auch mal oder werden krank.
Operationen wie ein Kreuzbandriss, eine lebensgefährliche Magendrehung oder auch chronische Erkrankungen wie Diabetes verursachen hohe Tierarztkosten, häufig im drei- und vierstelligen Bereich.
Als Alternative zu einer Krankenversicherung für den Hund wird oft das Sparen eines gewissen Betrags im Monat genannt. Bei der Entscheidung für oder gegen eine Krankenversicherung für den Vierbeiner hilft vielleicht eine einfache Beispielrechnung:
Rechenbeispiel
Um eine notwendige Operation deines Hundes von 3.000 Euro (inkl. Diagnostik, Medikamenten und Nachbehandlung) bezahlen zu können, müsstest du bei einem monatlichen Betrag von 50 Euro 60 Monate, also fünf Jahre, sparen. Zu diesen spontanen OP-Kosten kommen über die Jahre noch Tierarztkosten für normale Vorsorgeuntersuchungen und kleinere Wehwehchen.
Eine Krankenversicherung springt für einen ähnlichen monatlichen Beitrag nach einer kurzen Wartezeit oder im Falle von Unfällen sogar sofort für diese Tierarztkosten ein. Du musst dir also keine Sorgen darum machen, ob du mehrere Tausend Euro für benötigte Behandlungen schon angespart hast.
Unterschiede bei Alter und Rasse
Im Bereich der Tierkrankenversicherungen berechnen sich die Beiträge meist nach Alter und Rasse des Hundes. Bei den Hundehaftpflichtversicherungen gibt es je nach Anbieter starke Unterschiede.
AGILA nimmt beispielsweise den gleichen Beitrag, egal welche Rasse und welches Alter der Vierbeiner hat, andere Versicherungen schließen bestimmte Rassen in ihrer Haftpflichtversicherung sogar aus oder nehmen weitaus höhere Beiträge für diese. Hier gilt es also, die Bedingungen genau zu prüfen.
Was ist bei der Auswahl einer Hundeversicherung wichtig?
Grundsätzlich ist bei allen Hundeversicherungen wichtig, dass die Deckungssummen ausreichend hoch sind und dass es so wenig Ausschlüsse wie möglich gibt.
Im Bereich der Tierkrankenversicherung sollten Hundebesitzer darauf achten, dass Tierarztkosten bis zum Höchstsatz der GOT abgedeckt sind und dass möglichst keine Selbstbeteiligung besteht.
Wenn man viel mit seinem Hund auf Reisen ist, kann es bei der Wahl der Versicherung relevant sein, dass sie auch im Ausland greift, sei es bei anfallenden Tierarztkosten oder bei Haftpflichtschäden.
Wer zur Miete wohnt oder im Urlaub mit Hund Ferienwohnungen oder Mietautos nutzt, sollte darauf achten, dass Mietsachschäden in der Haftpflichtversicherung eingeschlossen sind.
Es kommt also auf die individuellen Bedürfnisse der Hundebesitzer an. Eine gute Versicherung sollte in jedem Fall ein passendes Preis-Leistungsverhältnis, einen gut erreichbaren Kundendienst und unkomplizierte Abwicklung von eingereichten Tierarztrechnungen und Haftpflichtschäden bieten.
Hundehaftpflicht-Versicherung beim Radfahren
Insbesondere beim Radfahren mit Hund ist die Gefahr von Unfällen, die der Vierbeiner verursacht, hoch. Sei es, weil dein Hund ohne Leine neben dem Fahrrad läuft, plötzlich losrennt und dabei vor ein anderes Fahrrad, Spaziergänger oder Autos läuft oder weil er sich beispielsweise erschreckt, zur Seite springt, du mit dem Rad fällst und dabei ein parkendes Auto beschädigst.
Tiere handeln instinktiv und man kann ihre Reaktionen nie zu 100 % absehen. Eine Haftpflichtversicherung für den Hund (ab 4,08 Euro pro Monat bei AGILA) sollte daher immer zur Grundausstattung beim Radfahren mit dem Vierbeiner gehören – sicher ist sicher!
- Hohe Deckungssumme
- Alle Rassen
- Zuverlässiger Schutz
- Guter Service
Fazit
Eine Haftpflichtversicherung sollte jeder Hundebesitzer haben, um sich gegen uferlose Kosten durch Schäden, die der Vierbeiner verursacht, abzusichern. Das passiert schneller als man denkt und für diese Fälle sollte man vorbereitet sein.
Ob eine Krankenversicherung – sei es der Vollschutz oder eine reine OP-Versicherung – für den eigenen Hund sinnvoll, muss am Ende jeder Besitzer selbst entscheiden. Letztendlich muss man sich fragen: Kann ich jederzeit spontan mehrere Tausend Euro für Tierarztkosten aufbringen, wenn sie nötig werden? Eine Versicherung kann definitiv eine Lösung sein.
Radtouren mit Hund werden immer beliebter. Doch was gibt es dabei zu beachten? Ist es für einen Hund wirklich bedenkenlos zumutbar, eine komplette Tour mit nur kurzen Pausen nebenbei her zu laufen?
In diesem Artikel erfährst du alles zum Thema ‚Fahrradfahren mit Hund‘.
Franziska Obert
Franziska Obert ist seit 2012 bei AGILA und dort als PR und Marketing Managerin tätig. Sie ist selbst Hundebesitzerin und beschäftigt sich durch ihre Arbeit seit vielen Jahren mit allen Themen rund um Hunde und Katzen, insbesondere natürlich mit den Versicherungsprodukten von AGILA.
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